Maik

Maik ist ein 14-jähriger Junge, der zusammen mit seinem Vater und seiner alkoholkranken Mutter in Berlin lebt. Er lebt zusammen mit seiner Familie in einen großen Haus. Seine Mutter ist Alkoholikerin und geht deswegen öfter in die "Beautyfarm", die in echt eine Entzugsklinik ist. Die Mutter spielte früher gerne Tennis und nahm ihn immer mit auf den Platz. Maik bekam von der Alkoholsucht seiner Mutter schon früh mit. Der Vater ist Geschäftsmann, ist jedoch mit seiner Immobilienfirma pleite gegangen. Die Ehe der Eltern ist kaputt. Desweiteren erfährt man über Maik, dass er in ein Mädchen namens Tatjana Cosic verliebt ist, jedoch das Mädchen seine Gefühle nicht erwiedert. Außerdem ist Maik ein lustiger Mensch, der im Hochsprung trotz seiner mittelgroßen Größe sehr gut ist. In der Schule gehört er trotzdem zu den Aussenseitern.

Krankenschwester und Arzt

Maik mag Hanna sehr gerne, da...

man sich gut mit ihr unterhalten kann

sie jung und nett ist 

sie normale Unterwäsche trägt, die man durch den dünnen weißen Kittel sehen kann

sie sich Spitznamen für ihn ausdenkt

sie sehr höflich ist

sie mit ihm Zeit verbringt, da er keinen anderen Besuch bekommt

sie mit ihm mitfühlt, wenn sie das Verband wechselt und er Schmerzen empfindet

Das Gespräch mit dem Arzt empfindet Maik als schwieriger. Obwohl der Arzt versucht nett zu sein,geht Maik nicht auf ihn ein. Der Arzt scheint ziemlich neugierig zu sein und hinterfragt Maiks Aufenthalt auf demPolizeirevier,da er vermutet,dass die Polizisten ihn geschlagen haben und er so mit dem Kopf und den Boden geknallt ist. Maik versucht ihm zu verdeutlichen, dass dies nicht der Fall ist. Als der Arzt Maik fragte, was er überhaupt vorhatte, bekam er keine Antwort, obwohl er Maik auf seine Schweigepflicht öfter hinwies.

"Glück?"

Maik beschreibt seinen Zustand im Krankenhaus so:

"... ich bin so erschöpft und auch irgendwie glücklich und müde, ich bin von innen wie mit Glück ausgepolstert und schlafe wieder ein, ohne ein Wort zu sagen."

Das Valium,welches er mit großen Spritzen verabreicht bekommen hat versetzte ihn in diesen Glückszustand. Valium ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Benzodiazepine.  Er wird insbesondere als Psychopharmakon zur Behandlung von Angstzuständen, in der Therapie epileptischer Anfälle und als Schlafmittel angewendet. Maik bekam das Valium verabreicht und schlief durch die Nebenwirkung, Müdigkeit, die das Medikament beinhaltet wieder ein.

Sprache des Autors

Die Sprache des Autors ist sehr umgangssprachlich und beinhaltet viele Woerter der Jugendsprache ( S.7 ..hab ich mir vor Angst in die Hosen gepisst ), da der Text in der Perspektive von Maik geschrieben ist. Durch weitere umgangssprachliche Sätze wie z.B. ( S.8 ..während jeder Depp sehen kann, dass der Stecker vom Verlängerungskabel nicht drin ist, da muss ich wieder an Tatjana denken ), wirkt der Text humorvoll.

Der Beginn des Romans

Im ersten Kapitel des Buches, beschreibt Wolfgang Herrndorf, wie Maik auf dem Polizeirevier sitzt und wartet. 
In seinen Schuhen ist Blut und er bemerkt, dass er sich eingenaesst hat, als die Polizisten ihm sagten, dass er mit 14 strafmuendig sei.
Waehrend seiner Wartezeit auf den Polizeirevier denkt er an Tschick, ob er es geschafft hat vor den Polizisten zu fliehen. Ausserdem denkt er an Tatjana Cosic, das Maedchen in das er  verliebt ist und an seinen Sportlehrer. 
Desweiteren denkt er, dass selbst Folter angenehmer waere, jedoch ist dies in Deutschland nach den Grundgesetz verboten.
In den ersten Seiten des Romans erfaehrt man viele Informationen ueber Maik, wie zum Beispiel seine Gefuehle waehrend der Wartezeit sind und das er in Tatjana verliebt ist.

                         Dalyas Blog zu "tschick"

• Steckbrief zu Wolfgang Herrndorf
• Vorname : Wolfgang
• Name : Herrndorf
• Geburtsdatum : 12.Juni 1965
• Geburtsort : Hamburg
• Todesdatum : 26.August 2013
• Todesort : Berlin
• Todesursache : Selbstmord
• Beruf : Striftsteller, Maler und Illustrator
• Studium : Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg
• arbeitete aks Illustrator und Autor unter anderem für das Fanzine Luke & Trooke, den Haffmans Verlag und dıe Starirezeitschrift in Titanic
• 2010 Veröffentlichung von " tschick "
• Februar 2010 bösartiger Gehirntumor, ab da an führte er ein digitales Tagebuch